Zum 6. Walter-Kosch-Hallenturnier der Elternmannschaften fuhren die „Rasenschnecken“ vom MSV am letzten Wochenende nach Meerane.
Verstärkt durch die Spielfreunde Andreas, Julia und Hajo aus Weyhe nahmen für die Bautzner Angela, Yosie, Line, Ramona, Silke und Ralf am Turnier teil. Eine große Unterstützung war auch der von  den Bergstadtknüppel Freiberg entliehene Torwart Andreas. Nicht unerwähnt bleiben darf unser  Fanblock in Persona von Uwe und Eddi sowie Sabine, die als Coach und Dokumentatorin den Überblick behielt.

Im 1. Spiel standen wir gleich einem der Favoriten des Turniers, den Schlossgeistern aus Königswusterhausen, gegenüber. Die Randberliner sind als zweikampfstark und technisch versiert bekannt. Die Rasenschnecken stemmten sich von Anfang an gegen diese Spielweise und hielten erstaunlicherweise bis kurz vor Ende der Spielzeit ein 0:0. 1 Minute vor Ende der Partie mussten sie jedoch ein 0:1 hinnehmen.

Das zweite Spiel gegen die Leipziger Hockeyeulen gestaltete sich ebenfalls wie erwartet als kampfbetont. Der Gegner war uns jedoch auf Grund vieler Matchs in der Vergangenheit sehr gut bekannt, so dass wir mit der nötigen Einstellung in dieses Spiel gingen. Durch eine Einzelaktion von Andreas aus Weyhe gingen die Rasenschnecken in Führung und hielten dieses Ergebnis trotz intensiver
Bemühungen des Gegners bis zum Abpfiff.

Die Hockeylöwen aus Chemnitz standen uns im nächsten Spiel auf dem Parkett gegenüber und wurden durch ein Traumtor von Silke ebenfalls mit 1:0 geschlagen. Ausschlaggebend war hier das gute Zusammenspiel zwischen Yosie und Andreas, welcher das Zuspiel von Yosie direkt an die im Schusskreis stehende Silke weiterleitete, so dass die überraschte Silke nur noch ihren Schläger hinhalten musste, um den verdutzten Torwart der Hockeylöwen zu überlisten.

Das letzte Staffelspiel gegen die 1. Mannschaft der Mamas und Papas aus Meerane endete mit einem akzeptablen 0:0.

Für alle, aber besonders für uns überraschend, waren wir Zweiter unserer Staffel und spielten daher im Halbfinale um den Einzug ins Endspiel.

Unsere Halbfinalgegner waren die Havelfritzen aus Brandenburg.
Mit der Befürchtung, hier die erste große Klatsche zu bekommen, gingen wir ins Spiel und waren dann selbst über das Endergebnis überrascht und glücklich. Wir verloren lediglich mit 0:1 und waren damit zum Spiel um die Bronzemedaille gesetzt.

Um diesen Platz stritten wir uns mit den Schnapphänsen aus Jena, die ebenfalls für ihre harte, kompromisslose Spielweise gefürchtet waren. Im Rahmen eines kampfstarken Spiels von beiden Seiten endete die Partie 0:0.

Beide Parteien verzichteten auf ein anschließendes Penaltyschießen und einigten sich auf zwei dritte Plätze.

Damit waren wir mit nur 2 geschossenen und 2 kassierten Toren die Minimalisten auf Platz 3!